Therapieangebot

Therapieangebote
-kurz erklärt-


„Alles Leben ist Bewegung.
Dort, wo Bewegung gestört ist,
beginnt Krankheit.“ 
Zitat des Begründers der Osteopathie
Dr. Andrew Taylor Still

Osteopathie
Die Osteopathie ist eine Therapieform, bei der der Patient bzw. der Hund als Ganzes wahrgenommen und untersucht wird und nicht auf einzelne Symptome reduziert wird.
Anhand des Beispiels des Feuermelders lässt sich dies leicht erklären:
Wenn nachts in einer Wohnung ein Feuer ausbricht und der Rauchmelder losgeht, ist es der Rauchmelder, der die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Jedoch reicht es nicht einfach den Rauchmelder auszuschalten, sondern man muss das Feuer löschen. Wenn in einem Körper Schmerzen (Rauchmelder) auftreten, heißt es nicht, dass die Ursache (Feuer) auch direkt an diesem Ort ist, sondern man muss den Körper (Wohnung) ganzheitlich betrachten.

Drei Bereiche der Osteopathie:

1. Parietale Osteopathie 
umfasst die Behandlung von Störungen im Bereich der Knochen, Bänder, Gelenke, Muskeln und Faszien. Über manuelle Techniken versucht man aufgetretene Störungen zu beheben, um weiterführende Einschränkungen wie z.B. Fehlhaltungen zu vermeiden.

2. Viszerale Osteopathie 
beschäftigt sich mit der Bewegung/ Verlagerung der inneren Organe und deren Einfluss auf den gesamten Körper. Über Bänder sind die Organe unter anderem mit der Wirbelsäule verbunden. Dadurch können sich sowohl Funktionsstörungen der Wirbelsäule auf Organe übertragen als auch Probleme der Organe sich an der Wirbelsäule widerspiegeln.

3. Kranio-Sakrale Osteopathie 
stellt die funktionelle Einheit zwischen Schädel (Cranium) und Kreuzbein (Sacrum) dar. Dazu gehört auch die Dura mater (Umhüllung des Rückenmarks) als „Brücke“/ Verbindende Struktur zwischen Kopf und Kreuzbein. Es werden dabei Fehlspannungen im Schädel- und Kreuzbeinbereich behandelt. Die vorgestellten Bereiche der Osteopathie stehen in enger Wechselbeziehung zueinander

Physiotherapie

Das Ziel der Hundephysiotherapie ist die Schmerzlinderung und Erhaltung sowie die Wiederherstellung der Gelenkbeweglichkeit. Mittels Dehn- und Kräftigungsübungen sowie aktive und passive Techniken zur Mobilisation sollen diese Ziele erreicht werden. Weiterhin kann mit der Physiotherapie die Koordination, das Gleichgewicht und die Beweglichkeit verbessert und Schmerzen gelindert werden.


Physiotherapie auf dem Unterwasserlaufband

Beim Unterwasserlaufband (UWL) handelt es sich um ein spezielles Wasserbecken mit integriertem Laufband.

Da das Wasser beim Laufen einen Widerstand bildet, wird die Muskulatur stärker trainiert, während die Gelenke dank der Auftriebskraft entlastet werden. Die gleichmäßige Bewegung hilft dabei, ein physiologisches Gangbild zu schulen und Fehlhaltungen zu vermeiden. Außerdem eignet sich das Unterwasserlaufband für Hunde mit Lahmheiten, Arthrosen, HD/ED, nach Operationen oder Bandscheibenvorfällen. Auch für Hunde mit schwacher Kondition oder Übergewicht stellt das UWL ein hilfreiches Training dar.

Sport- und Diensthunde profitieren ebenfalls vom Unterwasserlaufband. Einerseits kann die Leistungsfähigkeit weiter gesteigert werden (ggf. durch das Einsetzen der Gegenstromanlage), andererseits werden einseitigen Belastungen entgegengewirkt.

Diese Therapie eignet sich für alle Hunde jeden Alters – auch für wasserscheue Tiere.


Akupunktur

Die Akupunktur ist eine der fünf Säulen in der TCM. Bei der Akupunktur werden bestimmte Punkte gezielt stimuliert oder sediert, so dass sich der Energie- und Blutfluss in den Meridianen reguliert.

Jeder dieser Punkte an der Körperoberfläche hat bestimmte Regulationsmechanismen, die man mit der Akupunkturnadel aktivieren kann.
Grundsätzlich kann Akupunktur bei jeder Erkrankung unterstützend angewandt werden. Viele Erkrankungen entstehen aufgrund von energetischer oder auch immunbedingter Schwächen des Körpers.

Einige Beispiele zur Anwenudng von Akupunktur:

- Arthrose

- HD/ED

- Inkontinenz

- Allergien

- Atemwegserkrankungen

- Schmerzen


Schallwellentherapie (Novafon)

Mit Hilfe gezielter lokaler Vibrationen werden Schmerzen reduziert, Verspannungen gelöst und Bewegungsabläufe normalisiert. Häufig findet diese Art der Therapie Anwendung bei orthopädischen und neurologischen Erkrankungen. Da es sich um eine sanfte Behandlungsform handelt, empfinden die Tiere diese als angenehm und entspannend. Die Vibrationen können bis zu 6cm in den Körper gelangen, sodass auch tieferliegende Störungen behandelt werden können.


Dry Needling (Triggerpunktbehandlung)

Ist eine komplexe Behandlungstherapie, bei der mittels steriler Akupunkturnadeln myofasziale Störungen (Muskel-Bindegewebsstörungen) des Hundes behandelt werden. Dry-Needling kann als eigenständige Therapie oder als unterstützende Methode anderer osteopathischer Behandlungen genutzt werden.


Lymphdrainage

Die manuelle Lymphdrainage ist eine äußerst ruhige Anwendung, die für die Hunde in der Regel sehr entspannend ist. Durch unterschiedliche Grifftechniken werden Druckimpulse ausgeübt, die dazu dienen, den Abtransport von Flüssigkeiten im Gewebe über das Lymph-Venensystem zu fördern. Somit handelt es sich um eine sogenannte physikalische Entstauungstherapie.

Anwendungsbereiche der manuellen Lymphdrainage

• Ödeme und Schmerzen

• rheumatische Erkrankungen, z.B. Arthrose

• postoperative/posttraumatische Schwellungen

• Verhärtungen/Schwellungen von Narben


Blutegeltherapie 

Die Blutegeltherapie ist eine ergänzende Behandlungsmethode, bei der medizinische Blutegel auf die Haut des Hundes gesetzt werden und dabei fast unbemerkt etwa 30 Minuten Krankheitsstoffe absaugen.

Die Blutegel setzen dabei verschiedene Enzyme frei, die antibakteriell, entzündungshemmend, schmerzlindernd und gerinnungshemmend wirken. Typische Anwendungsgebiete bei Hunden sind Gelenkerkrankungen wie Arthrose/Arthritis, HD, OCD, Wirbelsäulenerkrankungen, oder zur Wundheilung nach Verletzungen oder Operationen.


Physiotherapie

Das Ziel der Hundephysiotherapie ist die Schmerzlinderung und Erhaltung sowie die Wiederherstellung der Gelenkbeweglichkeit. Mittels Dehn- und Kräftigungsübungen sowie aktive und passive Techniken zur Mobilisation sollen diese Ziele erreicht werden. Weiterhin kann mit der Physiotherapie die Koordination, das Gleichgewicht und die Beweglichkeit verbessert und Schmerzen gelindert werden.


Unterwasserlaufband

Beim Unterwasserlaufband (UWL) handelt es sich um ein spezielles Wasserbecken mit integriertem Laufband.

Da das Wasser beim Laufen einen Widerstand bildet, wird die Muskulatur stärker trainiert, während die Gelenke dank der Auftriebskraft entlastet werden. Die gleichmäßige Bewegung hilft dabei, ein physiologisches Gangbild zu

schulen und Fehlhaltungen zu vermeiden. Außerdem eignet sich das Unterwasserlaufband für Hunde mit

Lahmheiten, Arthrosen, HD/ED, nach Operationen oder Bandscheibenvorfällen. Auch für Hunde mit schwacher Kondition oder Übergewicht stellt das UWL ein hilfreiches Training dar.

Sport- und Diensthunde profitieren ebenfalls vom Unterwasserlaufband. Einerseits kann die Leistungsfähigkeit weiter gesteigert werden (ggf. durch das Einsetzen der Gegenstromanlage), andererseits werden einseitigen Belastungen entgegengewirkt.

Diese Therapie eignet sich für alle Hunde jeden Alters – auch für wasserscheue Tiere.



Schallwellentherapie

Mit Hilfe gezielter lokaler Vibrationen werden Schmerzen reduziert, Verspannungen gelöst und

Bewegungsabläufe normalisiert. Häufig findet diese Art der Therapie Anwendung bei orthopädischen und neurologischen Erkrankungen. Da es sich um eine sanfte Behandlungsform handelt, empfinden die

Tiere diese als angenehm und entspannend. Die Vibrationen können bis zu 6cm in den Körper gelangen, sodass auch tieferliegende Störungen behandelt werden können.



Dry-Needling

Ist eine komplexe Behandlungstherapie, bei der mittels steriler Akupunkturnadeln myofasziale Störungen

(Muskel-Bindegewebsstörungen) des Hundes behandelt werden.

Dry-Needling kann als eigenständige Therapie oder als unterstützende Methode anderer osteopathischer Behandlungen genutzt werden.



Lymphdrainage

Die manuelle Lymphdrainage ist eine äußerst ruhige Anwendung, die für die Hunde in der Regel sehr entspannend ist. Durch unterschiedliche Grifftechniken werden Druckimpulse ausgeübt, die dazu dienen, den Abtransport von Flüssigkeiten im Gewebe über das Lymph-Venensystem zu fördern. Somit handelt es sich um eine sogenannte physikalische Entstauungstherapie.


Anwendungsbereiche der manuellen Lymphdrainage

• Ödeme und Schmerzen

• rheumatische Erkrankungen, z.B.            Arthrose

• postoperative/

  posttraumatische Schwellungen

• Verhärtungen/Schwellungen von              Narben


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